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Solarpark auf dem Jägerberg: Fraktion spricht sich für parallele Flächenentwicklung aus

Am Wochenende wurde bekannt, dass ein ehemaliger Truppenübungsplatz in Rödigen von der Trianel GmbH zu einem Solarpark mit PV-Anlagen auf 54 Hektar entwickelt werden soll. Im letzten Jahr hatte sich unsere Fraktion mit einer Stadtratsinitiative bereits dafür ausgesprochen, die zu Jena gehörenden Flächen auf dem Jägerberg für einen Solarpark zu nutzen.

Mit einem Solarpark auf dem Jägerberg investieren wir in die Klimaneutralität bis 2035 und schaffen finanzielle Vorteile für die Menschen in Jena!

Kathleen Lützkendorf, grüne OB-Kandidatin und Vorsitzende der Fraktion: „Unser Ziel ist eine sichere, kostengünstige und nachhaltige Energieversorgung in Jena. Dafür brauchen wir Solarenergie: Am Jägerberg und auf weiteren geeigneten Flächen. Über die kommunale Beteiligung können wir finanzielle Vorteile für Stadt und Bevölkerung sichern.“

Unsere Fraktion hatte 2022 im Stadtrat unter anderem gefordert, dass die Nutzung der ehemaligen Militärflächen auf dem Jägerberg sowie weiterer geeigneter Areale für Solaranlagen geprüft werden soll. Die Vereinbarkeit mit Natur- und Artenschutz war ebenfalls Teil der Untersuchung.

Lützkendorf: „Jetzt ist die Situation ideal, Synergien zu nutzen und auch auf dem Jenaer Teil des Jägerbergs erneuerbaren Strom zu produzieren. Ein gemeinsamer Ausbau in Kooperation mit unserer Nachbargemeinde und unter Beteiligung der Stadtwerke bringt Vorteile für alle Seiten.“

„Wir wollen das Ausbautempo der Erneuerbaren deutlich erhöhen. Dafür sollten wir Potenziale wie die Jägerberg-Flächen, aber auch Parkplatz-Überdachungen und städtische Gebäude, konsequent nutzen. So gehen wir weitere Schritte in Richtung klimaneutrales Jena und investieren in sicheren, günstigen Strom“, schließt Lützkendorf.